Der Löschzug Willebadessen sowie die Löschgruppen Niesen, Helmern und Fölsen wurden zu einem Kellerbrand in Fölsen alarmiert. Aufgrund der Einstufung als "Feuer 3" wurde ebenfalls der in Peckelsheim stationierte Einsatzleitwagen sowie die Drehleiter aus Brakel mit wasserführendem Fahrzeug hinzugezogen. Vor Ort konnte als Brandursache ein schmorendes Kühlgerät festgestellt werden.
Zwei Trupps gingen unter Atemschutz vor und schafften das Gerät aus dem Gebäude heraus. Ein dritter Trupp stand in Bereitstellung. Anschließend wurde die Einsatzstelle belüftet. Die Peckelsheimer Kameraden stellten mit dem ELW 1 die Einsatzleitung. Die Drehleiter aus Brakel brauchte gar nicht eingesetzt werden. Mit vor Ort waren auch der Rettungsdienst und die Polizei. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Einsatzkräfte aus Peckelsheim und Eissen wurden zum Einsatzstichwort "Person hinter verschlossener Tür" nach Eissen alarmiert. Der Löschzug Peckelsheim brauchte aber nicht mehr tätig werden und konnte nach Ankunft am Einsatzort direkt wieder einrücken. Mit vor Ort war auch der Rettungsdienst sowie ein Notarzt.
Im Asylbewerberheim in der ehemaligen Peckelsheimer Hüssenbergschule hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Kühlschrank hatte geschmort. Das Gerät wurde aus dem Haus entfernt und ein Hochleistungslüfter wurde vorgenommen. Ein Trupp hatte sich vorsichtshalber mit Atemschutz ausgerüstet.
Während des Einsatzes kam es unabhängig vom Einsatz bei einer Person zu einem medizinischen Notfall. Hier übernahm der Löschzug die Betreuung bis zum Eintreffen von Rettungsdienst und Notarzt. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem bestätigten Brand in das Asylbewerberheim in der ehemaligen Peckelsheimer Hüssenbergschule alarmiert. Schon bei Ankunft konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Sofort wurde von zwei wasserführenden Fahrzeugen eine Löschwasserversorgung aufgebaut und mehrere Trupps gingen im Innenangriff vor. Zeitgleich wurden die Löschgruppen aus Fölsen und Eissen nachalarmiert.
Obwohl bei Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im Gebäude waren, mussten zahlreiche Personen vom Rettungsdienst untersucht werden. Dieser war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt sowie dem organisatorischen Leiter vor Ort. Die alarmierte Drehleiter mit wasserführendem Fahrzeug vom Löschzug Brakel brauchte nicht mehr eingesetzt werden.
Obwohl das Brandobjekt, ein brennendes Sofa, relativ schnell gelöscht werden konnte, gestaltete sich die Suche nach weiteren Glutnestern als sehr aufwendig. Aufgrund des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden so nachträglich noch die Löschgruppen aus Helmern, Niesen und Engar nachalarmiert. Insgesamt kamen acht Trupps unter Atemschutz zum Einsatz, zahlreiche weitere standen in Bereitstellung.
Aufgrund dieser vielen unter Atemschutz eingesetzten Feuerwehrleute wurde auch der Abrollbehälter Atemschutz von der Kreisfeuerwehrzentrale mit weiteren Geräten nachalarmiert. Außerdem war die Führungsgruppe der Feuerwehr der Stadt Willebadessen zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort. Vom Rathaus vor Ort waren Bürgermeister Norbert Hofnagel, die allgemeine Vertreterin Anita Poschmann sowie der Ordnungsamtsleiter Stefan Gördemann.
Da das betreffende Gebäude durch den Brand unbewohnbar geworden war, wurde durch die Stadt die Unterbringung der Bewohner im angrenzenden nicht betroffenen Gebäude organisiert. Die angrenzende Ortsdurchfahrt war während des Einsatzes durch die ebenfalls mit zahlreichen Kräften anwesende Polizei voll gesperrt. Vom Löschzug Peckelsheim musste anschließend noch eine Brandwache gestellt werden.
Die Einsatzkräfte aus Peckelsheim und Eissen wurden zum Einsatzstichwort "Menschenleben in Gefahr" nach Eissen alarmiert. Der Löschzug Peckelsheim brauchte aber nicht mehr tätig werden und konnte nach Ankunft am Einsatzort direkt wieder einrücken. Mit vor Ort war auch der Rettungsdienst.
Der Löschzug wurde zusammen mit der Löschgruppe Schweckhausen zu einer Ölspur zwischen Schweckhausen und Willegassen alarmiert. Bei Ankunft stellte sich heraus, dass die Ölspur aber erst hinter der Abfahrt nach Drankhausen anfing. Dennoch wurde die Einsatzstelle, obwohl sie schon im Stadtgebiet Borgentreich lag, selbstverständlich trotzdem abgearbeitet.
Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass die Ölspur insgesamt quer die Stadtgebiete Brakel, Borgentreich und Beverungen führte. Zahlreiche weitere Einheiten aus diesen Städten wurden ebenfalls alarmiert. Der Löschzug Peckelsheim kam in Richtung Natzungen sowie in Natzungen selbst sowie Richtung Drankhausen zum Einsatz. Später wurde die Einsatzstelle an die Feuerwehr der Orgelstadt Borgentreich übergeben und der Löschzug Peckelsheim konnte sich aus dem Einsatz herauslösen.
Die Angabe der Organisationen und Fahrzeuge in diesem Bericht bezieht sich nur auf die Einheiten der Stadt Willebadessen. Zusätzlich waren Einheiten der Städte Beverungen, Borgentreich und Brakel vor Ort im Einsatz. Mit im Einsatz war auch die Polizei.
Die Einsatzkräfte aus Peckelsheim und Eissen wurden zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand in Eissen alarmiert. Vor Ort stellte sich der Brandherd aber als ein Heckenbrand dar. Der Löschzug Peckelsheim brauchte aber nicht mehr tätig werden und konnte nach Ankunft am Einsatzort direkt wieder einrücken.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem Containerbrand alarmiert. Der Container wurde unter Atemschutz mit dem Schnellangriff vom HLF 20 abgelöscht. Anschließend fand eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera statt. Mit vor Ort war die Polizei.
Die Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Willebadessen, Altenheerse und Fölsen wurden zu einem Verkehrsunfall auf die L 828 in Höhe Willebadessen alarmiert. Der Rettungsdienst, der bereits vor Ort war, hatte Unterstützung bei einer patientenorientierten Rettung angefordert. Eine Person musste mit hydraulischen Rettungsgerät aus einem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Die Kameraden aus Peckelsheim haben mit dem ELW 1 die Einsatzleitung unterstützt.
Mit vor Ort waren außerdem die Polizei, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt. Die L 828 war während des Einsatzes voll gesperrt.
Die Polizei hatte den Löschzug zu einer verschmutzten Fahrbahn nachalarmiert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und die Straße mit den Schnellangriffseinrichtungen von HLF 20 und TLF 3000 gereinigt. Zum Schluss wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für das erst wenige Wochen vorher in Dienst gestellte HLF 20 war dies der erste Einsatz.
Der Löschzug Peckelsheim war zur Absicherung eines Verkehrsunfalls auf der B 252 zwischen Peckelsheim und Niesen alarmiert worden. Bei Ankunft hatten die Personen die insgesamt drei PKWs bereits verlassen. Der Löschzug sicherte die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Im späteren Verlauf wurde das Abschleppunternehmen unterstützt und kleinere Fahrzeugteile von der Fahrbahn entfernt.
Mit vor Ort war die Polizei mit drei Streifenwagen sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen einem Notarzt. Während des Einsatzes war die Straße etwa eine Stunde voll gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr ab.
Aufgrund von kurzzeitigen technischen Problemen bei der Kreisleitstelle besetzten sicherheitshalber 6 Feuerwehr-Kameraden das Peckelsheimer Gerätehaus um bei einem möglichen Einsatz schneller ausrücken zu können. Schon nach etwa einer halben Stunde konnte die Bereitschaft beendet werden.
Der Löschzug Peckelsheim sowie die Löschgruppe Eissen wurden zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst nach Eissen alarmiert. Der Löschzug brauchte bei Ankunft aber nicht mehr tätig werden.
Mit vor Ort war der Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarzt.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem Alleinfall eines LKWs mit der Meldung "Auslaufende Betriebsstoffe" alarmiert. Vor Ort stellte es sich heraus, dass ein LKW auf der Ostwestfalenstraße Höhe Alfredshöhe quer stand. Der Fahrer hatte auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Er war zwar nicht eingeklemmt aber musste dennoch schwer verletzt zusammen mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug patientengerecht befreit werden. Außerdem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet, zusammen mit der Polizei abgesichert und der Brandschutz sichergestellt.
Anschließend wurde ein privates Unternehmen bei den Bergungsmaßnahmen unterstützt. Außerdem wurden Betriebsstoffe mit Bindemittel aufgenommen und die Straße gereinigt. Die B 252 war während der Maßnahmen mehrere Stunden voll gesperrt. Da bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Lage zunächst unklar gewesen war, wurde vom Löschzug Warburg zunächst der Rüstwagen nachalarmiert. Dieser brauchte aber nicht mehr zum Einsatz kommen.
Mit vor Ort war die Polizei mit mehreren Streifenwagen sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und Notarzt. Die Straßenmeisterei Peckelsheim streute den Unfallort hinterher noch ab.
Die Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Peckelsheim, Engar, Ikenhausen sowie städteübergreifend aus Nörde wurden zu einem PKW-Brand zwischen Engar und Löwen alarmiert. Das Fahrzeug war schon bei Ankunft in Vollbrand und keine Person mehr im Fahrzeug.
Ein Angriffstrupp unter Atemschutz nahm ein Schaumrohr vor und legte zur Brandbekämpfung einen Schaumteppich. Nachdem ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug geborgen hatte, wurde die Straße anschließend noch gereinigt. Da die Straße beschädigt wurde, musste der Straßenbaulastträger informiert werden. Mit vor Ort war auch die Polizei.
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem brennenden Baumstumpf im Park alarmiert. Die Brandbekämpfung wurde zunächst mit einem Holstrahlrohr vorgenommen und anschließend der Baumstumpf weiter zerkleinert. Außerdem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und schließlich ein Schaumteppich gelegt.