Wohnungsbrand
Der Löschzug Peckelsheim wurde zu einem bestätigten Brand in das Asylbewerberheim in der ehemaligen Peckelsheimer Hüssenbergschule alarmiert. Schon bei Ankunft konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Sofort wurde von zwei wasserführenden Fahrzeugen eine Löschwasserversorgung aufgebaut und mehrere Trupps gingen im Innenangriff vor. Zeitgleich wurden die Löschgruppen aus Fölsen und Eissen nachalarmiert.
Obwohl bei Eintreffen der Feuerwehr keine Personen mehr im Gebäude waren, mussten zahlreiche Personen vom Rettungsdienst untersucht werden. Dieser war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt sowie dem organisatorischen Leiter vor Ort. Die alarmierte Drehleiter mit wasserführendem Fahrzeug vom Löschzug Brakel brauchte nicht mehr eingesetzt werden.
Obwohl das Brandobjekt, ein brennendes Sofa, relativ schnell gelöscht werden konnte, gestaltete sich die Suche nach weiteren Glutnestern als sehr aufwendig. Aufgrund des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden so nachträglich noch die Löschgruppen aus Helmern, Niesen und Engar nachalarmiert. Insgesamt kamen acht Trupps unter Atemschutz zum Einsatz, zahlreiche weitere standen in Bereitstellung.
Aufgrund dieser vielen unter Atemschutz eingesetzten Feuerwehrleute wurde auch der Abrollbehälter Atemschutz von der Kreisfeuerwehrzentrale mit weiteren Geräten nachalarmiert. Außerdem war die Führungsgruppe der Feuerwehr der Stadt Willebadessen zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort. Vom Rathaus vor Ort waren Bürgermeister Norbert Hofnagel, die allgemeine Vertreterin Anita Poschmann sowie der Ordnungsamtsleiter Stefan Gördemann.
Da das betreffende Gebäude durch den Brand unbewohnbar geworden war, wurde durch die Stadt die Unterbringung der Bewohner im angrenzenden nicht betroffenen Gebäude organisiert. Die angrenzende Ortsdurchfahrt war während des Einsatzes durch die ebenfalls mit zahlreichen Kräften anwesende Polizei voll gesperrt. Vom Löschzug Peckelsheim musste anschließend noch eine Brandwache gestellt werden.
Wichtiger Hinweis zur Einsatz-Berichterstattung